Die Vakuum-Prüfsysteme INDEC überwachen im Produktionsprozess berührungslos verschiedenste Behältnisse wie Flaschen, Gläser und Dosen auf ihren vakuumbedingten Einzug. Fehlerhafte Behältnisse werden sicher erkannt und vollautomatisch entfernt.
Betrieb und Integration
Insbesondere bei der Herstellung von Lebensmitteln ist es unabdingbar, dass die Produkte den höchsten Qualitätsstandards entsprechen.
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Vakuumprüfung mit INDEC
Die berührungslose, 100%ige Inline-Vakuumkontrolle von Gläsern, Flaschen, Dosen und ähnlichen Behältern erfolgt innerhalb des Produktionsprozesses. Behälter, die ein unzureichendes Vakuum, schiefe oder fehlende Deckel aufweisen, werden zuverlässig erkannt und automatisch ausgeschleust.
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Betrieb und Integration
Die Sicherstellung höchster Produktqualität ist besonders bei der Herstellung von Lebensmitteln ein vorrangiges und unverzichtbares Ziel.
Eine bedeutende Rolle spielt dabei die Dichtigkeit der Produktbehälter. Durch Leckagen kann deren Inhalt nach außen dringen. Viel wesentlicher ist aber, dass Keime in den Behälter eindringen und den Inhalt unbrauchbar machen können.
Die Vakuumprüfsysteme INDEC überwachen die Dichtigkeit von Behältern vollautomatisch direkt im Produktionsprozess. Verschiedene Behälter wie Flaschen, Gläser und Dosen werden berührungslos auf ihre Dichtheit geprüft.
Mittel zum Zweck ist dabei ein vorhandenes oder auch eigens für die Dichtigkeitsprüfung erzeugtes Vakuum im Behälter. Undichte Behälter werden sicher erkannt und automatisch entfernt.
Die prozessorgesteuerten Prüfsysteme überzeugen durch höchste Zuverlässigkeit und einfachste Handhabung und sind nicht zuletzt deshalb weltweit bei vielen Unternehmen bereits erste Wahl.
Die Prüfung von Gläsern, Flaschen, Dosen und ähnlichen Behältern erfolgt berührungslos als 100%-In-Line-Kontrolle direkt im Produktionsprozess. Behälter mit unzureichendem Vakuum, schief sitzenden oder fehlenden Deckeln werden sicher erkannt und vollautomatisch entfernt.
Ein Sensor erfasst den vakuumbedingten Einzug der Behälterverschlüsse. Die Auswertung der Messwerte erfolgt über die Prüfsoftware, per Vergleich mit einem Gutmuster wird die Dichtheit der Behälter beurteilt. Die Sollvorgabe wird durch ein einfaches, leicht zu handhabendes Teach-In-Verfahren automatisch ermittelt. Alle Behälterparameter werden formatabhängig gespeichert und auf Knopfdruck eingestellt.
Die Bedienung erfolgt über einen Touchscreen in Kombination mit einer Folientastatur. Alle Systemmeldungen und Informationen zum aktuellen Prüfvorgang werden auf dem Farbgrafikdisplay übersichtlich dargestellt.
Alle Gehäuse und Komponenten sind gemäß Schutzklasse IP69K unempfindlich gegenüber Hochdruck-/ Dampfstrahl-Reinigung ausgelegt.
Multifunktional und vielseitig
Ausgestattet mit einem optischen Sensor, kann INDEC für Verschlüsse aus jedem Material verwendet werden, einschließlich Verbund- oder Kunststoffdeckel und Drehverschlüsse aus Metall. Alle gängigen Verschlüsse können mit ein und demselben Sensorkopf gemessen werden.
Großer Arbeitsabstand für sicheren Betrieb
Der große Messabstand von über 100 mm schließt Kollisionen zwischen Sensorkopf und Behälter aus. Schwankungen in den Abmessungen der Behälter, Ausrichtungsfehler von Behältern und Vibrationen des Förderers werden vollständig toleriert.
Keine Probleme mit Feuchtigkeit
Im Gegensatz zu anderen optischen Messverfahren ist der optische INDEC-Sensorkopf unempfindlich gegenüber Feuchtigkeit oder voll ausgebildeten Wassertropfen.
Darüber hinaus sind alle Gehäuse aus rostfreiem Stahl gefertigt und entsprechen der Norm IP69K nach den Grundsätzen des Hygienic Design. Damit ist sichergestellt, dass auch beim Einsatz von Hochdruckreinigern keine Feuchtigkeit eindringen kann.
Schneller und einfacher Formatwechsel
Neben der hohen Prüfgeschwindigkeit ist die einfache Handhabung, insbesondere bei häufigen Formatwechseln, ein wesentlicher Vorteil beim Einsatz des optischen Sensorkopfes. Durch Aufruf des entsprechenden Sensorparametersatzes (Rezept) wird das INDEC-System sofort auf das andere Produkt eingestellt.
Automatische Parametrierung mit Teach-in-Funktion
Um schnell auf Prozessereignisse reagieren zu können, müssen Parameter einfach und sicher geändert werden können. Das INDEC System verfügt über eine benutzerfreundliche, zeitsparende Teach-in-Funktion. Der Bediener wird mit grafischer Unterstützung Schritt für Schritt durch den interaktiven Teach-in-Prozess geführt. Die behälterspezifischen Prüfparameter und Betriebsdaten werden automatisch generiert. Die Bedienerführung ist so leicht nachvollziehbar, dass auch ungeübte Anwender die Teach-in-Funktion nutzen können.
Im Inneren des Sensorkopfes sind die Infrarot Sendediode und die zweireihige Empfängerdiodenleiste angerordnet. Das Edelstahlgehäuse des Sensorkopfes besitzt an der Unterseite ein Öffnungsfenster von (13 x 5) cm. Dadurch wird ein geringer Spurversatz der Prüflinge im Routinebetrieb ermöglicht.
Alle gebräuchlichen Verschlüsse werden mit ein und demselben Sensorkopf vermessen. Ein Sensorkopftausch in Abhängigkeit der Meßaufgabe ist nicht erforderlich.
In der Zentraleinheit werden die erfassten Daten des Vakuumsensors und der Lichtschrankeneinheit von der Vakuumprüfsoftware verarbeitet und die Steuersignale für den Auswerfer berechnet. Die Anzeige und Eingabe von Daten erfolgt über einen Touchscreen mit Farbgrafikdisplay und mehrsprachiger Benutzeroberfläche sowie eine Folientastatur. Über Programmroutinen (Teach-In) werden die Rezeptparameter für die zu prüfenden Behälter generiert und abgespeichert. Die Zentraleinheit ist mit einem Hauptschalter ausgestattet. Zur Befestigung am Stativ sind 1 ½“ Klemmhalterungen vorgesehen.
Die Lichtschranke mit Reflektor und justierbaren Haltern dient der Produkterfassung zum Auslösen des Messvorganges.
Die Lichtschranke zeichnet sich durch eine wirksame Unterdrückung optischer Störeinflüsse aus dem Umfeld aus und ist durch das robuste Metallgehäuse beständig gegen Hochdruckreiniger, Reinigungs- und Desinfektionsmittel. Die Lichtschranke verfügt über gut sichtbare Status-LEDs, das präzise Schaltverhalten und die hohe Detektionsqualität garantieren eine zuverlässige Objekterfassung.
Die Lichtschrankeneinheit ist mit einer verstellbaren Aufnahme zur Befestigung an der Sensor- und Lichtschrankenhalterung ausgestattet. Die Halter für Lichtschranke und Reflektor sind aus nichtrostendem Edelstahl gefertigt und vertikal sowie horizontal verstellbar ausgeführt.
Die Halterung mit Aufnahmen für den Vakuumsensor und die Lichtschrankeneinheit ist vertikal und horizontal auf Höhe und Position des Behälters einstellbar. Die Einstellungen sind durch integrierte Skalen jederzeit reproduzierbar. Die Einstellwerte können über die Prüfsoftware verwaltet und im Grafikdisplay angezeigt werden.
Die Halterung ist aus nichtrostendem Edelstahl gefertigt und auf einer Grundplatte montiert, die direkt an das Transportsystem geschraubt werden kann.
Mit der Auswerfereinheit werden Behälter, die vom INDEC Prüfsystem als fehlerhaft erkannt wurden, aus dem Produktstrom separiert.
Die Steuerung und die Anpassung an die Behälterparameter erfolgt über die Zentraleinheit.
Die Auswerfereinheit besteht aus einem Pneumatikventil und einem -zylinder, einer Druckluftwartungseinheit mit Handabsperrventil, einem Druckregler mit Filter sowie einem verstellbaren Halter.
Zur einfachen Befestigung am Transportsystem ist die Auswerfereinheit komplett auf einer Grundplatte montiert, die direkt an das Transportsystem geschraubt wird. Pneumatikventil und -zylinder sind durch ein Gehäuse aus nichtrostendem Edelstahl geschützt.
Mit der Funktion Auswerferüberwachung wird sichergestellt, ob der Auswerfer ein als schlecht erkanntes Gebinde aus dem Produktstrom separiert hat. Dazu wird eine weitere Lichtschranke parallel zum Förderband gegenüber dem Auswerfer angeordnet. Wird die Lichtschranke nach Auslösen des Auswerfers nicht innerhalb der einstellbaren Verzögerung durch das schadhafte Gebinde unterbrochen, wird eine Fehlermeldung erzeugt.
Die große Edelstahlwanne dient der Aufnahme der ausgeschleusten Behälter. Die robuste Konstruktion mit gefalzten Kanten ist komplett aus nichtrostendem Edelstahl gefertigt.
Die Wanne ist mit vier Bohrungen versehen und wird gegenüber der Auswerfereinheit direkt am Transportsystem befestigt.
Diese Geräteoption beinhaltet eine Softwareerweiterung und einen anschlussfertigen Drehgeber zur Systemsynchronisation. Bei variierenden Transportgeschwindigkeiten wird das INDEC-System auf die Geschwindigkeit des Transportsystems synchronisiert.
Die Echtzeitauswertung der Drehgeberimpulse durch die INDEC-Zentraleinheit ermöglicht die genaue Bestimmung der Position der schadhaften Behälter und die exakte Ansteuerung des Auswerfers unabhängig von der Förderbandgeschwindigkeit.
Der hygienegerechte Drehgeber ist beständig gegen Reinigungs- und Desinfektionsmittel und mit Schutzart IP69K unempfindlich gegenüber Hochdruck-/ Dampfstrahl-Reinigung. Er wird über ein
5 m langes Anschlusskabel mit der Anschlusseinheit verbunden und ist links- und rechtsdrehend einsetzbar.
Das stabile, standsichere Stativ für die Zentral- und die Anschlusseinheit besteht aus einem Dreifachfuß mit Nivellierfüßen und Stativrohr.
Zentral- und Anschlusseinheit werden über Klemmhalter in der Höhe verstellbar befestigt.
Die Nivellierung des Dreifachfußes ermöglicht den Ausgleich von Bodenunebenheiten.
Fuß und Stativrohr sind aus nichtrostendem Edelstahl gefertigt. Die Grundplatten der Nivellierfüße bestehen aus antibakteriellem Kunststoff und können durch drei Bohrungen fest im Boden verankert werden.
INDEC liefert Lösungen für die Vakuumkontrolle von Gläsern, Flaschen, Dosen und ähnlichen Behältern. Die berührungslose, 100 % ige Inline-Verschlusskontrolle wird innerhalb des Produktionsprozesses durchgeführt. Ein optischer Sensor misst den Einzug der Deckel, welcher vom Vakuum im Behälter bestimmt wird.
Durch einen modularen Aufbau können INDEC VD-Geräte jederzeit beliebig erweitert werden. Der Funktionsumfang ist bei geänderten Anforderungen jederzeit leicht anzupassen. Dank der mitgelieferten Unterlagen und der übersichtlichen Menüführung in der Sensorparametrierung kann der Endkunde die INDEC Produkte, wie in der Vergangenheit oft geschehen, eigenständig in Betrieb nehmen, ohne dass er auf die Unterstützung eines KoCoS-Technikers angewiesen ist.
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INDEC Blog-Beiträge
Blogbeiträge mit interessanten und praxisbezogenen Hintergrundinformationen zu INDEC Vakuuminspektionen. Hier werden zu spezifischen Themen auch Fragen aus der Praxis zur Mess- und Prüftechnik und zu deren Anwendung beantwortet.
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