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Gefiltert nach Kategorie Vacuum inspection Filter zurücksetzen

In letzter Zeit haben uns Kunden wiederholt zu einer passenden Großanzeigeeinheit  für die INDEC Systeme angesprochen. Man möchte über den aktuellen Abarbeitungsgrad für die gegenwärtige Charge sowie über aufgetretene Fehlermeldungen im Großformat, welche in der Produktionshalle weithin sichtbar, informiert sein. Wir freuen uns, allen Interessenten die Verfügbarkeit einer derartigen Großanzeige mit (63 x 14) cm Kantenlänge für das INDEC 300 bekannt geben zu können.

Wie man auf den unteren Fotos gut erkennen kann, sind die Zählerstände als auch die Fehlermeldungen aus großer Entfernung gut lesbar. Dadurch ist es dem Bedienpersonal schnell möglich, die betreffenden Vorkehrungen zu treffen, um die Unzulänglichkeiten im Abfüllprozess sofort zu beseitigen.

https://cloud.kocos.com/index.php/s/nzoDiJnMGWDpSnZ

In der Regel wird die Vakuumprüfanlage nicht ständig durch das Bedienpersonal überwacht. Sofern bei der 100 %-Prüfung aller Gebinde ein Systemfehler der Abfüllanlage oder eine apparative Störung des INDEC-Systems auftreten sollte, informiert diese Laufbandanzeige sofort den Anlagenbetreiber. 

Gerald Herrmann
Produktmanager

Dank des hervorragenden, halbautomatischen Selbstlernverfahrens zur Ermittlung der Sensorparameter (Rezepte) der INDEC Vakuumprüfsysteme ist eine Inbetriebnahme ohne KoCoS Techniker möglich.

Die Sicherstellung höchster Produktqualität ist besonders bei der Herstellung von Lebensmitteln ein vorrangiges und unverzichtbares Ziel. Eine bedeutende Rolle spielt dabei die Dichtigkeit der Produktbehälter.

Durch Leckagen kann deren Inhalt nach außen dringen. Viel wesentlicher ist aber, dass Keime in den Behälter eindringen und dadurch das Produkt verderben.

Die Vakuumprüfsysteme INDEC überwachen die Dichtigkeit von Behältern vollautomatisch direkt im Produktionsprozess. Verschiedenste Behältnisse wie Flaschen, Gläser und Dosen werden berührungslos auf ihre Dichtheit geprüft und schadhafte Gebinde werden aus dem Produktstrom entfernt.

Oftmals stehen die notwendigen Technikerkosten für die Inbetriebnahme vor allem in Europa oder Übersee nicht ein einem guten Verhältnis zum Anschaffungspreis für ein INDEC System. Mitunter betragen diese noch einmal 30…40 % des Kaufpreises für die Ausrüstung.

Aus diesem Grund ist es sehr wichtig gute und aussagekräftige Dokumente wie die Bedienungsanleitung und geeignete Videos zu haben. Über alle diese Hilfsmittel in guter Qualität verfügen wir beim INDEC Vakuumprüfgerät.

Um den Start für den Kunden zu erleichtern bieten wir an, uns einige Flaschen und Gläser aus seinem Sortiment zu schicken. Wir speichern bereits vordefinierte Sensorparametersätze (Rezepte) in seinem bestellten INDEC ab Werk. Falls noch Feinabstimmungen erforderlich sind können diese mit modernen Kommunikationsmedien zwischen dem Endkunden und uns zum Abschluß geleistet werden.

Das wurde in der Vergangenheit bereits mehrfach unter Beweis gestellt sowohl in Deutschland unter anderem bei der Firma STANGL, in der EU bei der französischen Firma ANDRESY als auch in Übersee bei PRINCES TUNA in Mauritius.

Diese Bildschirmaufnahmen veranschaulichen das Selbstlernverfahren.

Das System führt eine automatische Justierung des Schwellwertes zur Unterscheidung von Gut- und Schlecht-Behältern durch. Je mehr Behälter dem Prüfgerät zugeführt werden, um so repräsentativer ist das Ergebnis für eine saubere Trennung von Gut- und Schlecht-Behältern.

Aufgrund des hervorragenden, halbautomatischen Selbstlernverfahrens zur Ermittlung der Sensorparameter (Rezepte) der INDEC Vakuumprüfsysteme ist eine Inbetriebnahme des Systems in Eigenregie durch den Kunden möglich. Der Einsatz eines KoCoS Techniker oder eines Technikers von unserem lokalen Vertreter vor Ort ist nicht zwingend erforderlich.

Zuverlässige Arbeitsweise aller INDEC Vakuumprüfsysteme unter schwierigsten Einsatzbedingungen wie Vibrationen des Förderbandes

Die Vakuumprüfsysteme der INDEC Reihe bieten unseren Kunden eine zuverlässige Lösung zur Dichtigkeitsprüfung von Gläsern, Flaschen und Metalldosen selbst unter extremen Einsatzbedingungen. Die Prüfung erfolgt berührungslos als 100%-In-Line-Kontrolle direkt im Produktionsprozess. Den vakuumbedingten Einzug der betreffenden Deckel erfasst ein optischer Sensor. Selbst nichtmetallische Behälterverschlüsse können geprüft werden. Gebinde  mit unzureichendem Vakuum, schief sitzenden oder fehlenden Deckeln werden sicher erkannt und können vollautomatisch aus dem Produktstrom mit einem Auswerfer ausgeschleust werden. Alle Komponenten sind aus rostfreiem Edelstahl (1.4404) gefertigt, beständig gegen Reinigungs- und Desinfektionsmittel und erfüllen die Anforderungen gemäß Schutzart IP69K.

Wie beeinflussen Vibrationen des Förderbandes die Zuverlässigkeit der INDEC Systeme?
Oftmals werden wir von unseren Kunden mit der Frage konfrontiert, ob die INDEC Systeme auch noch zuverlässig bei Vibrationen des Förderbandes funktionieren. Diese Frage kann eindeutig mit Ja beantwortet werden.

Dazu sei an dieser Stelle nochmals auf das Meßverfahren und die Arbeitsweise aller INDEC Systeme verwiesen. Das Prüfverfahren beruht auf der Ermittlung des vakuumbedingten Einzuges der durchlaufenden Behälterverschlüsse. Per Vergleich mit einem zuvor „eingelernten“ Gutmuster wird die Dichtheit der Behälter beurteilt. Sofern ein zu prüfender Behälter die Lichtschranke unter dem Sensorkopf unterbricht wird ein Infrarotlichtstrahl vom Sensorkopf ausgesendet und vom Deckel des Gebindes reflektiert.  Durch einen anspruchsvollen Algorithmus wird die konkave Form (gelber Kurvenverlauf zwischen den beiden roten Pfeilen siehe die untere Abbildung Meßprinzip) des verformten Deckels, verursacht durch das Vakuum im Kopfraum, errechnet. Abhängig von den gegebenen Randbedingungen, sind Vakuumprüfungen ab 50 µm Einzug bzw. ab 150 mbar Differenzdruck im Kopfraum zum äußeren Druck möglich.

Zur Veranschaulichung der korrekten Arbeitsweise der INDEC Modelle selbst bei Vibrationen des Förderbandes sehen Sie das folgende Video. Von 0:34…0:50 min werden künstliche Vibrationen auf den Sensorkopf ausgelöst – analog zu Schwingungen des Förderbandes  - das INDEC System arbeitet weiter korrekt indem nur bei Passieren der offenen Flasche markiert mit dem weißen Band die Signallampe kurz für ein Gebinde ohne Vakuum aufleuchtet.

Link: cloud.kocos.com/index.php/s/9gkyCKcps5g3rpk

Vermeiden Sie Produktrückrufe noch bevor die Waren die Produktion verlassen - mit den zuverlässigen Vakuuminspektionssystemen von KoCoS.

Reduzierung von Produktrückrufen und kostspieligen Imageschäden durch das neue Produktmerkmal Auswerferüberwachung im INDEC 300

Vermeiden Sie Produktrückrufe noch bevor die Waren die Produktion verlassen - mit den zuverlässigen Vakuuminspektionssystemen von KoCoS.

Mit unseren Vakuumprüfsystemen der INDEC Reihe haben Lebensmittelhersteller die Gewissheit, dass die HACCP-Prinzipien (Hazard Analysis & Critical Control Points, Gefahrenanalyse und kritische Kontrollpunkte) erfüllt werden. Die Vakuumprüfsysteme von KoCoS zeichnen sich durch ihre überlegene Erkennungsempfindlichkeit und die automatische Ausschleusung der schadhaften Produkte in der Lebensmittelindustrie aus.

Mit der Funktion Auswerferüberwachung wird überprüft, ob der Auswerfer ein als schlecht erkanntes Gebinde aus dem Produktstrom separiert hat. Dazu wird eine weitere Licht-schranke parallel zum Förderband gegenüber dem Auswerfer angeordnet. Wird die Lichtschranke nach Auslösen des Auswerfers nicht innerhalb der einstellbaren Verzögerung durch das separierte Gebinde unterbrochen, erfolgt eine Fehlermeldung.

 

Den Bildschirm Auswerfer editieren aufrufen - Schaltfläche Überwachung durch Antippen, auf AN stellen und die manuell ermittelte Verzögerung eingeben. Zusätzlich zur Fehlermeldung kann ein elektrisches Schaltsignal über einen Binärausgang ausgegeben werden, beispielsweise um den Produktionsprozess automatisch zu stoppen.

Die bei ausgeführten Rückrufen entstehenden Kosten wie Veröffentlichung von Warnmeldungen, den Rücktransport in die Fabrik und Umsatzeinbußen sind relativ einfach zu berechnen. Die weitreichenderen Folgen der Aktion aber, wie der Imageverlust der Marke bei den Supermärkten und Verbrauchern, sind nicht so leicht abzusehen.

Genau unter diesen Voraussetzungen setzen kleinere Herstellerbetriebe auf Vakuumprüfsysteme der INDEC Serie, um das Risiko von Produktrückrufen zu minimieren. Außerdem signalisieren sie auf diese Art den Behörden und ihren Handelskunden, dass sie die erforderlichen Standards erfüllen und für lukrative neue Märkte zur Verfügung stehen.

Bei der Lebensmittelherstellung ist ein guter Ruf besonders wichtig. Je seltener nicht korrekt verschlossene Flaschen und Gläser zum Verbraucher gelangen desto besser. Nur so können Hersteller das Image ihrer Marke schützen, Umsätze steigern und ihre Gewinne sichern. Immer mehr KMUs erkennen, dass sie diese Ziele am besten mit einem Vakuumprüfsystem von KoCoS der INDEC Serie erreichen können.

Wenn Sie ein INDEC Vakuuminspektionssystem in Ihrem Prozess integrieren, können Sie sich darauf verlassen, dass Sie die aktuellen HACCP-Anforderungen erfüllen und Ihr Ruf sowie Ihre Kunden zuverlässig geschützt werden.