KoCoS Blog

Gefiltert nach Tag vacuum Filter zurücksetzen

Dank des hervorragenden, halbautomatischen Selbstlernverfahrens zur Ermittlung der Sensorparameter (Rezepte) der INDEC Vakuumprüfsysteme ist eine Inbetriebnahme ohne KoCoS Techniker möglich.

Die Sicherstellung höchster Produktqualität ist besonders bei der Herstellung von Lebensmitteln ein vorrangiges und unverzichtbares Ziel. Eine bedeutende Rolle spielt dabei die Dichtigkeit der Produktbehälter.

Durch Leckagen kann deren Inhalt nach außen dringen. Viel wesentlicher ist aber, dass Keime in den Behälter eindringen und dadurch das Produkt verderben.

Die Vakuumprüfsysteme INDEC überwachen die Dichtigkeit von Behältern vollautomatisch direkt im Produktionsprozess. Verschiedenste Behältnisse wie Flaschen, Gläser und Dosen werden berührungslos auf ihre Dichtheit geprüft und schadhafte Gebinde werden aus dem Produktstrom entfernt.

Oftmals stehen die notwendigen Technikerkosten für die Inbetriebnahme vor allem in Europa oder Übersee nicht ein einem guten Verhältnis zum Anschaffungspreis für ein INDEC System. Mitunter betragen diese noch einmal 30…40 % des Kaufpreises für die Ausrüstung.

Aus diesem Grund ist es sehr wichtig gute und aussagekräftige Dokumente wie die Bedienungsanleitung und geeignete Videos zu haben. Über alle diese Hilfsmittel in guter Qualität verfügen wir beim INDEC Vakuumprüfgerät.

Um den Start für den Kunden zu erleichtern bieten wir an, uns einige Flaschen und Gläser aus seinem Sortiment zu schicken. Wir speichern bereits vordefinierte Sensorparametersätze (Rezepte) in seinem bestellten INDEC ab Werk. Falls noch Feinabstimmungen erforderlich sind können diese mit modernen Kommunikationsmedien zwischen dem Endkunden und uns zum Abschluß geleistet werden.

Das wurde in der Vergangenheit bereits mehrfach unter Beweis gestellt sowohl in Deutschland unter anderem bei der Firma STANGL, in der EU bei der französischen Firma ANDRESY als auch in Übersee bei PRINCES TUNA in Mauritius.

Diese Bildschirmaufnahmen veranschaulichen das Selbstlernverfahren.

Das System führt eine automatische Justierung des Schwellwertes zur Unterscheidung von Gut- und Schlecht-Behältern durch. Je mehr Behälter dem Prüfgerät zugeführt werden, um so repräsentativer ist das Ergebnis für eine saubere Trennung von Gut- und Schlecht-Behältern.

Aufgrund des hervorragenden, halbautomatischen Selbstlernverfahrens zur Ermittlung der Sensorparameter (Rezepte) der INDEC Vakuumprüfsysteme ist eine Inbetriebnahme des Systems in Eigenregie durch den Kunden möglich. Der Einsatz eines KoCoS Techniker oder eines Technikers von unserem lokalen Vertreter vor Ort ist nicht zwingend erforderlich.

Zuverlässige Arbeitsweise aller INDEC Vakuumprüfsysteme unter schwierigsten Einsatzbedingungen wie Vibrationen des Förderbandes

Die Vakuumprüfsysteme der INDEC Reihe bieten unseren Kunden eine zuverlässige Lösung zur Dichtigkeitsprüfung von Gläsern, Flaschen und Metalldosen selbst unter extremen Einsatzbedingungen. Die Prüfung erfolgt berührungslos als 100%-In-Line-Kontrolle direkt im Produktionsprozess. Den vakuumbedingten Einzug der betreffenden Deckel erfasst ein optischer Sensor. Selbst nichtmetallische Behälterverschlüsse können geprüft werden. Gebinde  mit unzureichendem Vakuum, schief sitzenden oder fehlenden Deckeln werden sicher erkannt und können vollautomatisch aus dem Produktstrom mit einem Auswerfer ausgeschleust werden. Alle Komponenten sind aus rostfreiem Edelstahl (1.4404) gefertigt, beständig gegen Reinigungs- und Desinfektionsmittel und erfüllen die Anforderungen gemäß Schutzart IP69K.

Wie beeinflussen Vibrationen des Förderbandes die Zuverlässigkeit der INDEC Systeme?
Oftmals werden wir von unseren Kunden mit der Frage konfrontiert, ob die INDEC Systeme auch noch zuverlässig bei Vibrationen des Förderbandes funktionieren. Diese Frage kann eindeutig mit Ja beantwortet werden.

Dazu sei an dieser Stelle nochmals auf das Meßverfahren und die Arbeitsweise aller INDEC Systeme verwiesen. Das Prüfverfahren beruht auf der Ermittlung des vakuumbedingten Einzuges der durchlaufenden Behälterverschlüsse. Per Vergleich mit einem zuvor „eingelernten“ Gutmuster wird die Dichtheit der Behälter beurteilt. Sofern ein zu prüfender Behälter die Lichtschranke unter dem Sensorkopf unterbricht wird ein Infrarotlichtstrahl vom Sensorkopf ausgesendet und vom Deckel des Gebindes reflektiert.  Durch einen anspruchsvollen Algorithmus wird die konkave Form (gelber Kurvenverlauf zwischen den beiden roten Pfeilen siehe die untere Abbildung Meßprinzip) des verformten Deckels, verursacht durch das Vakuum im Kopfraum, errechnet. Abhängig von den gegebenen Randbedingungen, sind Vakuumprüfungen ab 50 µm Einzug bzw. ab 150 mbar Differenzdruck im Kopfraum zum äußeren Druck möglich.

Zur Veranschaulichung der korrekten Arbeitsweise der INDEC Modelle selbst bei Vibrationen des Förderbandes sehen Sie das folgende Video. Von 0:34…0:50 min werden künstliche Vibrationen auf den Sensorkopf ausgelöst – analog zu Schwingungen des Förderbandes  - das INDEC System arbeitet weiter korrekt indem nur bei Passieren der offenen Flasche markiert mit dem weißen Band die Signallampe kurz für ein Gebinde ohne Vakuum aufleuchtet.

Link: cloud.kocos.com/index.php/s/9gkyCKcps5g3rpk

Vermeiden Sie Produktrückrufe noch bevor die Waren die Produktion verlassen - mit den zuverlässigen Vakuuminspektionssystemen von KoCoS.

Die Sicherstellung höchster Produktqualität ist besonders bei der Lebensmittelherstellung ein vorrangiges und unverzichtbares Ziel. Eines der standardisierten Verfahren, um Lebensmittel auch ohne Zusatz von Konservierungsstoffen haltbar zu machen, ist die Vakuumverpackung. Durch eine zuverlässige Absenkung des Sauerstoffpartialdruckes im Inneren der Gebinde wird das Wachstum von Verderbskeimen unterdrückt und somit die Mindesthaltbarkeit dieser Lebensmittel wesentlich verlängert. Ist die Vakuumverpackung aber nicht absolut fehlerfrei ausgeführt und mit Leckagen behaftet, können Lebensmittel bereits lange vor dem angegebenen Verfallsdatum verderben.

Vakuumprüfung für Flaschen, Gläser und Dosens

Das Prüfverfahren beruht auf der Ermittlung des vakuumbedingten Einzuges der durchlaufenden Behälterverschlüsse. Per Vergleich mit einem zuvor „eingelernten“ Gutmuster wird die Dichtheit der Behälter beurteilt. Abhängig von den gegebenen Randbedingungen, sind Vakuumprüfungen ab 50 µm Einzug bzw. ab 150 mbar Differenzdruck im Kopfraum zum äußeren Druck möglich.

Die INDEC-Systeme arbeiten mit einem optischen Infrarotsensorkopf. Dadurch können metallische und nichtmetallische Verschlüsse gleichermaßen kontrolliert werden. Beginnend bei Taktraten bis 600 Stück/ min im Grundmodell werden in der höchsten Ausbaustufe bis zu 1.200  Stück/ min für Deckelgrößen von 30…110 mm Durchmesser erreicht.

Überzeugende Vorteile durch optisches Messverfahren

Das optische Messverfahren der INDEC Modellreihe zeichnet sich gegenüber herkömmlichen Verfahren durch eine Vielzahl überzeugender Vorteile aus. So ist das System durch den großen Arbeitsabstand des Sensorkopfes von mehr als 100 mm in der Lage, die verschiedensten Abweichungen, hervorgerufen durch Maßschwankungen der Behälter, horizontalen Spurversatz der Prüflinge sowie die unvermeidlichen Ungenauigkeiten bei der manuellen Höheneinstellung des Sensorkopfes, vollständig zu tolerieren.

Selbst Vibrationen des Förderbandes und vereinzelte Wassertropfen auf den Deckeln beinträchtigen die korrekte Arbeitsweise des INDEC Systems im Gegensatz zu anderen Meßverfahren nicht.

INDEC die Betriebsversicherung

Reklamationen, Imageschäden, Verlust von Kunden und hohe Kosten sind mögliche Auswirkungen undichter Vakuumverpackungen. Die Folgen können insbesondere für die Existenz von kleinen und mittelständischen Unternehmen gravierend sein. Der Einsatz geeigneter Vakuumprüfsysteme sollte daher überall dort selbstverständlich sein, wo Vakuumverpackungen erzeugt werden.

Leider ist der durchgängige Einsatz von effektiven Inspektionssystemen in Betrieben, welche Lebensmittel abfüllen nicht selbstverständlich. Bei unseren Besuchen vor Ort sieht man immer wieder Produktionsstätten wo keine derartige Prüftechnik verwendet wird. Die INDEC-Prüfgeräte sind einfach in bestehende Anlagen integrierbar und bieten die Möglichkeit, vorhandene Messtechnik kostengünstig auf einen modernen Stand zu aktualisieren. Als Komplett-installation bieten die schlüsselfertigen INDEC-Prüfsysteme ein "Rundum-sorglos-Paket", mit dem eine verlässliche Qualitätssicherung schnell und einfach erreichbar ist.